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Winterpflege: So machst du deinen Bart winterfest

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Winter is coming. Je nachdem, wann du das hier liest, ist er vielleicht auch schon da. Die Frage ist aber nicht, ob gerade Winter ist oder nicht – sondern ob dein Bart bereit dafür ist. Denn kaltes Wetter ruft zwei Phänomene hervor: Bärte und Trockenheit. Aber die Kombination beider Dinge ist nicht schön, denn ein trockener Bart ist kein fröhlicher Bart. Mit der richtigen Winterpflege für den Bart schaffst du es aber, dein geliebtes Gesichtshaar sicher durch den Winter zu bringen.

Der Winter ist für deinen Bart eine wirklich harte Zeit: Draußen muss er eisige Kälte und drinnen staubtrockene Heizungsluft aushalten. Obendrein ist er kaltem Wind, Schneeflocken und deinem gefrierenden Atem meist schutzlos ausgeliefert (natürlich außer wenn du dich für das permanente Tragen einer Skimaske entscheidest, dann hast du vermutlich andere Probleme). Viele Bartträger klagen darum im Winter über besonders trockene, störrische Barthaare, die sich einfach nicht in Form bringen lassen. Auch Probleme wie ->Bartschuppen, ->Bartjucken und brüchige Barthaare sind vor allem im Winter ein weit verbreitetes Phänomen. Allerdings kannst du eine ganze Menge dafür tun, dass aus deinem Vorzeigebart kein winterlicher Pflegefall wird.

1. Hab immer ein Taschentuch dabei.

Wenn du bei kalten Temperaturen draußen unterwegs bist, kondensiert dein Atem und kleine Tröpfchen fangen sich in deinem Bart. Wenn du wirklich lange draußen bist oder es wirklich kalt ist, gefrieren diese Tröpfchen sogar – und tauen wieder auf, sobald du ins Warme kommst. Vor allem der Schnurrbart und die Barthaare unterhalb deines Mundes werden zum Sammelbecken für solche „Atemtropfen“. Dieses Wechselbad der Gefühle veranstaltet ein wahres Massaker in deinem Bart, denn es führt zu trockenen, krausen Barthaaren, die abbrechen und zu Schuppenbildung neigen. Mit anderen Worten: Dein Bart is not amused. Du wahrscheinlich auch nicht.

Darum lautet die erste Regel für Bartträger im Winter: Wenn du raus gehst, steck ein Taschentuch ein. Damit kannst du – natürlich unauffällig und absolut männlich – gelegentlich deinen Bart im Mundbereich abtupfen. Das Taschentuch saugt die Feuchtigkeit auf und verhindert somit, dass die Tropfen gefrieren. Außerdem verhinderst du so, dass dir unappetitliche Tröpfchen im Bart hängen, die dein sonst makelloses Äußeres stören. Für dich und deinen Bart also eine Win-Win-Situation.

2. Halte deinen Bart sauber.

Nach allem, was dein Bart an einem harten Wintertag durchmachen muss, willst du ihn am Abend wahrscheinlich mit einer besonders ausgiebigen Bartwäsche wieder versöhnlich stimmen. Aber übertreibe es nicht: Wenn möglich, solltest du deinen Bart nur ein bis zwei mal pro Woche mit Shampoo waschen. Ansonsten nimmst du nur reines (lauwarmes oder kaltes) Wasser.

Besonders wichtig ist, dass du darauf achtest, mit welchem Bartshampoo du deine Männermähne säuberst. Schau dir mal die Zutatenliste deiner Bartwäsche an. Sie enthält wahrscheinlich eine ganze Menge unschöner Inhaltsstoffe. Dazu zählen Sulfate, Sulfite oder nicht wasserlösliche Silikone. Silikone sind zwar nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht unbedingt gut. Sie bilden auf den Haaren eine Art Schutzmantel und lassen sie schön seidig glänzen. Dein Bart wird schwerer und liegt besser. Das Problem ist, dass dieser Mantel aber auch verhindert, dass dein Bart Feuchtigkeit und Eiweiß aufnehmen kann. Mit der Zeit trocknen Silikone deinen Bart somit aus und entziehen ihm die Nahrung.

Auf Spülung oder Conditioner kannst du übrigens aus demselben Grund komplett verzichten. Verwende einfach ein Shampoo ohne Sulftate und Silikone und benutze nach dem Duschen Bartöl. Das gibt deinem Bart alles, was er braucht.

3. Öle und wachse deinen Bart.

Wenn du aus der Dusche steigst, trocknest du deinen Bart gut ab und benutzt dein Bartöl. Im Winter kannst du auch noch ein wenig Bartwachs verwenden, um deinem Bart etwas mehr Schutz vor der Kälte zu geben und ihn feucht zu halten. Bartwachs schützt deine Haut im Winter außerdem davor, auszutrocknen.

4. Halte deinen Bart feucht.

Richtig gelesen: Unter Punkt 1 habe ich dir zum mädchenhaften Taschentuch-Einstecken geraten, um deinen Bart von überschüssiger Nässe zu befreien. Und jetzt rate ich dir, deinen Bart feucht zu halten. Damit meine ich: Vermeide, dass dein Bart austrocknet, wenn du drinnen bist. Durch die Heizungsluft sind Räume im Winter besonders trocken. Es empfiehlt sich darum zum Beispiel, deine Saunabesuche zu intensivieren oder einfach einen Luftbefeuchter in deinem Zuhause aufzustellen.

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